Spaziergang mit der Kolpingfamilie durch die Barmer Anlagen
Nachdem Klaus-Günther Conrads der katholischen Kolpingsfamilie Barmen im Laufe eines Vortrages über die Sprache der Bäume Fotoblicke in die Barmer Anlagen gewährte, erlebten die Familienmitglieder in einem Spaziergang den zweitgrößten deutschen Park in bürgerschaftlichem Besitz live. Interessant der 1914 entstandene Alpengarten, der 2008 gepflanzte „Barmer Bürger-Baum“ (Anlass: 200 Jahre Stadt Barmen) als Ergänzung zur Jahrhunderteiche im Barmer Wald, und die 1993 von Kommunionkindern der Gemeinde St. Antonius gepflanzte Papier-Birke. Zwischenziel war eine junge Kastanie in den unteren Anlagen, die durch Spenden von der Kolpingsfamilie mitfinanziert wurde. BVV-Geschäftsführerin Michaela Dereschewitz glücklich: „Unsere Aufgabe aus dem Parkpflegewerk ist, dass gefällte oder abgestorbene Bäume durch gleiche Sorten ersetzt werden. Deshalb ist die große Spende der Kolpingsfamilie eine praktische Hilfe und ein Zeichen der Verbundenheit zu unserem Park.“ Im Foto ist der Stumpf der alten Kastanie zu sehen, der junge Baum wird von den Familienmitgliedern eingerahmt.
Foto: Ursula Conrads
