Barmer Anlagen als Kerngebiet der Quga 2023 in Heckinghausen

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Die Quartiersgartenschau „Quga“ ist eine Initiative des Fördervereins Historische Parkanlagen und des Stadtverbandes der Bürger- und Bezirksvereine Wuppertal und wird vom städtischen Ressort Grünflächen und Forsten und dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW unterstützt. Nach der Premiere 2019 in Ronsdorf (anschließend Unterbarmen, Elberfelder Südstadt, Kiesberg) hat Gartenhistorikerin Antonia Dinnebier die Initiative „Miteinander Füreinander Heckinghausen“ (www.mitfuerheck.net) für die diesjährige „Quga“ in Heckinghausen gewinnen können. Ihre Motivation: „Bevor 2031 die Bundesgartenschau (BUGA) in Wuppertal stattfindet, können sich unsere Stadtteile mit ihren grünen Schätzen präsentieren!“ Dazu passt die 2007 von Antonia Dinnebier erfundene Marke „Wuppertals grüne Anlagen“, zu der Parkführer, Faltpläne und eine Website gehören.

In den Quartieren Heckinghausen, Hammesberg und Heidt laden ein: Spielplatz Lönsstraße, Kleingärtenanlagen Hammesberg, Foresta, Heckinghausen, Hubert-Pfeiffer-Platz, Bleicherteiche Oberheidt, Grünecke Freiligrath-/Roseggerstraße, Spielplätze Grillparzerweg, Mohrenstraße und Kraut-/Hauffstraße, Friedhöfe Heckinghauser Straße und Norrenberg, Gustav-Müller-Anlage, Bayerplatz, Deisemannskopf, Murmelbachtal, Scharpenacken, Barmer Wald, Ehrenfriedhof und Barmer Anlagen.

Mit rund 100 Hektar Barmer Anlagen steuert der Barmer Verschönerungsverein die größte Fläche und ein großes Veranstaltungsprogramm zum Gelingen der „Quga“ bei. „Wir betreuen die zweitgrößte deutsche Parkanlage in bürgerschaftlichem Besitz,“ klingt BVV-Geschäftsführerin Michaela Dereschewitz stolz und erinnert, dass die zum Stadtbezirk Heckinghausen gehörenden Anlagen den rund 900 Mitgliedern gehören: „Mit einem Jahresbeitrag von 20 Euro ist man Miteigentümer!“

Auf dem Bayer-Platz steht als Infopoint ein Bauwagen mit allen wichtigen Informationen. Geöffnet ist der Infopoint donnerstags ab 16 Uhr. Das Jahresprogramm ist auch zu den Öffnungszeiten am Toelleturm kostenlos erhältlich.

Foto: BVV