Ein Baum für meine Barmer Anlagen
Update: Alle Bäume haben bereits ihren Baumpaten gefunden! Wir danken für Ihre Unterstützung!
Für diesen Winter haben sich die beiden Gärtner des vor 157 Jahren gegründeten Barmer Verschönerungsvereins die Überarbeitung der unteren Barmer Anlagen zwischen Untere Lichtenplatzer Straße und Ottostraße vorgenommen. 150 Jahre nach dem Tod des gestaltenden Vaters, Hofgartendirektor Joseph Clemens Weyhe, sind diesmal keine Kriegsschäden der Anlass, sondern regelmäßige Pflegearbeiten.
Im ersten Schritt wurden Bäume und Sträucher, die teilweise noch die Handschrift von Weyhe erkennen lassen zurückgeschnitten. „Da wir in den vergangenen Jahren durch Stürme einige alte Bäume verloren haben oder Äste abgebrochen sind, sind Lücken entstanden, die wir nun schließen möchten“, erklärt Michaela Dereschewitz, die BVV-Geschäftsführerin.
Bei der Neupflanzung orientieren sich die Mitarbeiter am Parkpflegewerk, das im Zuge der „Regionale 2006“ entstanden ist und Richtlinien vorgibt: wenn ein Baum entnommen wird, soll an gleicher Stelle die gleiche Art nachgepflanzt werden. Michaela Dereschewitz muss jedoch auch die Klimaveränderungen bedenken, weil nicht jede Baumart trockene Jahre überlebt.
Bereits in den vergangenen Jahren haben Vereinsmitglieder und Mitbürger Bäume gespendet und damit ihre Verbundenheit mit den Barmer Anlagen ausgedrückt. Der aktuelle Hilferuf beinhaltet diese Bäume:
- 2 Ebereschen (je 350 Euro)
- 1 Spitzahorn (210 Euro)
- 1 Bergahorn (190 Euro)
- 1 Hemlocktanne (100 Euro)
Dazu für die oberen Anlagen:
- 1 Zierapfel (285 Euro)
- 1 Weymouthkiefer (145 Euro)
Spender erhalten auf Wunsch Spendenbescheinigungen.
Michaela Dereschewitz, die für jede Spende dankbar ist: „Auf Wunsch hängen wir gerne Spenderschilder auf.“
Erreichbar ist der BVV montags bis donnerstags vormittags via Telefon 0202 55 79 27 und per E-Mail: info@barmer-anlagen.de