„Paulinenruhe“ ist keine Ruhestätte

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Die „Paulinenruhe“ ist einer der hübschen Mosaiksteine in den Barmer Anlagen, beziehungsweise dem Barmer Wald. Seifenfabrik August Luhn („Wasche mit Luhns, denn viele tun‘s“) stiftete 1914 für seine Frau Pauline eine Aussichtsterrasse, zu der sie sich, im Rollstuhl sitzend, gerne fahren ließ. Über ein Jahrhundert später versperren hoch gewachsene Bäume den Blick ins Bergische Land. Der Platz mit der Linde im Mittelpunkt ist pure Idylle.

Dank einer großherzigen Spende wurden die historischen Ruhebänke mit frischem Holz saniert. Und die dritte Bank ziert nun ein Spenderschild für Karla Krah, die außerdem eine Informationstafel mit der ganzen Geschichte stiftete. „Wir sind für diese große Hilfe dankbar,“ zeigt sich BVV-Geschäftsführerin Michaela Dereschewitz glücklich. Die Wiedereinweihung wurde von drei Generationen der Familie Luhn aufmerksam verfolgt.

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